Wir als sind nicht gegen Implantate -
wir sind für eine umfassende Aufklärung über Risiken von Silikon(brust)implantaten.
Diese Homepage wir spätestens im Mai geschlossen!
Auch wenn auf dieser Homepage viele persönliche Erfahrungsberichte zu lesen sind, so basiert diese Homepage auf medizinischen, evidenzbasierten Informationen, die allerdings seit ca. 2 Jahren nicht mehr aktualisiert worden sind. Denn wir haben unsere aktive Tätigkeit eingestellt. Dennoch findest Du hier noch sehr hilfreiche kostenlose Informationen. Die aktuellen Studien belegen mehr und mehr, dass Brustimplante krank machen können. Solltest Du Dich austauschen wollen empfehlen wir Dir die Gruppe(n) von Jennifer Kloth, denn sie kläre ebenfalls sachlich und nicht einseitig auf. https://www.facebook.com/groups/2594631937532411
Einige, die sich zum ersten Mal mit diesem Thema beschäftigen, können es gar nicht glauben, denn " Mein Arzt hat mir versichert, dass meine Implantate sicher und die Besten auf dem Markt sind. Die schreiben doch nur über die Billigimplantate."
Die wichtigste Quelle bei diesem Thema ist die FDA (eine der größten und unabhängigen Gesundheitsbehörden in den USA)! Die Veröffentlichungen der FDA machen deutlich, dass Breast Implant Ilness (Brustimplantat-Krankheit) sehr viel häufiger vorkommt, als bisher angenommen. Weiterhin wurde bekannt gegeben, dass sich bis zu 30 % der Implantate mit angeblicher Gummibärchenkonsistenz in den ersten 10 Jahren im Körper auflösen können und somit das vorher feste Silikon in den Körper und in die Lymphknoten gelangen kann. Es ist längst beweisen und hinreichend bekannt, dass Implantate sich im Körper durch Wärme und Feuchtigkeit auflösen und verflüssigen können. Insbesondere weil sich der Fremdkörper permanent als Eindringling angesehen wird und vom menschlichen Körper somit bekämpft wird. Weiterhin warnt die FDA vor Krebs, welcher durch Implantate entstehen kann.
All diese fundierten Informationen sowie Handlungsmöglichkeiten entdeckst Du auf dieser Homepage. Auch Mustervorlagen für Krankenkassen findest Du zum Download völlig kostenfrei und umfassend hier, beim Verein für Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Hier siehst Du den Aufbau der Homepage mit den Hauptkategorien.
Diese Homepage bietet alle Informationen, die wichtig sind, um eine informierte Entscheidung zu treffen. Egal ob Du Dich über eine Brustvergrößerung informieren möchtest oder ob Du Implantate trägst und über einen Austausch oder eine Entnahme nachdenkst. Die Schritte für einen Tausch oder Explantation sind identisch. Es sollte in jedem Fall die körpereingene Kapsel, die sich als Abwehrreaktion des Körpers um das Implantat gebildet hat, mit samt dem Implantat entfernt werden. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich ausreichend informierst und informiert in die Beratungsgespräche mit den Ärzten gehst.
Brustvergrößerungen stehen weltweit auf Platz 1 der Plastischen Chirurgie, obwohl mehr und mehr Frauen an der Brustimplantat-Krankheit (Breast Implantat Illness = BII), AISA, Silikontoxizität, BIA-ALCL (Krebs des Immunsystems), schmerzhaften Kapselfibroen oder einfach "nur" an zahlreichen unerklärlichen Symptomen leiden. Einige entwicklen durch die Implantate unheilbare Autoimmunkrankheiten. Allerdings muss hinzugesagt werden, dass es sehr schwer ist, einen direkten Beweis für die Kausalität zu liefern. Vielmehr stellt man die Diagnose nach dem Ausschlussverfahren. Wenn Ärzte sagen, dass man "eigentlich" gesund sei, sich aber ständig krank fühlt, könnten die Implantate ursächlich dafür sein. Dies beweist man leider erst mit Entfernung der Implantate. Also ist der direkte Kausalzusammenhang bisher nur retrospektiv zu erbringen. Unsere eigenen Erfahrungen, Berichte der uns beratenden Ärzte und Ärztinnen sowie Studien belegen, dass ca. 80 % bis 85 % eine deutliche Verbesserung ihrer Krankheitssymptome erleben, wenn die Implantate fachgerecht entfernt wurden. Bei Medikamenten wird diese Beweisführung akzeptiert, doch bei Implantaten sagen noch sehr viele Plastische Chirurgen, dass es wissenschaftlich "keine Beweise" für die Brustimplantat-Krankheit gibt. Und das obwohl die FDA und das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte = höchste Gesundheitsbehörde in Deutschland) mittlerweile öffentlich davor warnt! Das klingt bei den Ärzten und Ärztinnen zweideutig und man wird in trügerische Sicherheit gewogen. Fazit: Beweise gibt es Tausende, aber eben keine eindeutigen Blutwerte oder andere Untersuchungen, die es z. B. so zweifelsfrei belegen wie eine Krebsdiagnose.
Leider wird auch heute noch in vielen Beratungsgesprächen der Fokus auf kosmetische Risiken gelegt. Die mittlerweile bekannten gesundheitlichen Risiken werden heruntergespielt oder sind angeblich nicht bekannt oder bewiesen. Allerdings sind Ärzte per Gesetz dazu verpflichtet, schonungslos und mit Abschreckungscharakter aufzuklären. Je "unnötiger" die Operation ist, desto weitreichender sind die Aufklärungspflichten. Ein Plastischer Chirurg hat einmal zu uns gesagt: "Wissen Sie, ich mache aus einer gesunden Frau eine Frau, die für den Rest ihres Lebens regelmäßig medizinisch überwacht werden muss! Ich will diese Frau mindestens einmal pro Jahr sehen, um sicherzustellen, dass mit den Implantaten alles in Ordnung ist". Das ist leider eine Tatschte, die häufig nicht ausreichend besprochen wird. Implantate sollten laut Empfehlung von Gesundheitsbehörden regelmäßig kontrolliert werden. Ein MRT, welches auf eigene Kosten angefertigt werden muss, sollte alle 2 Jahre durchgeführt werden. Dadurch entstehen in Summe sehr hohe Kosten. Uns hat man damals leider gesagt, dass Implantate ein Leben lang halten würden und ein Austausch bei den neusten und besten Implantaten nicht mehr nötig sei. Heute empfiehlt die große Gesundheitsbehörde in den USA (die FDA) einen regelmäßigen Austausch nach 10-15 Jahren. Es empfiehlt sich also schon für die nächste OP zu sparen, damit man den Austausch finanzieren kann. Hier erfährst du mehr zu den regelmäßigen Kosten.
Der Forscher Dr. Henry Dijkman sagt: "Silikontoxizität ist eine Krankheit. Langsam aber sicher kommt die Wahrheit heraus." ... "Silikonimplantate sind toxische Quellen und verursachen früher oder später Probleme. Je länger sie im Köper bleiben, desto höher die Wahrscheinlichkeit daran zu erkranken."
Eine neuste Studie zeigt, dass ALLE Implantate ausbluten können und sich Mikropartikel in das umliegende Gewebe ausbreiten. Darüberhinaus sind die Kapseln, die aus körpereigenem Gewebe um das Implantat gebildet werden, entzündet. Diese Entzündungsreaktion steigt mit der Tragdauer an.
Viele nehmen an, dass es sich dabei um "Billigimplantate" handelt. Es wird immer wieder versichert, man bekäme die besten und neuesten Implantate. Was es aber heißt, die neuesten und besten Implantate zu bekommen, sieht man aktuell an den B-lite Produkten von Polytech: Sie haben ihre CE-Zertifizeriung in 2019 verloren, obwohl sie erst in 2013 eine CE-Zertifizierung bekommen haben. Man darf gespannt sein, wann und ob eine erneute Zertifizierung stattfinden wird. Die neuesten Implantate sind eben nicht immer die Besten. Insbesondere deshalb, weil sich die Zulassung durch den TÜV (Technischer Überwachungsverein) auf die technische Funktionalität konzentriert und nicht auf die medizinische Tauglichkeit. Es werden vor Markteinführung keine Langzeitstudien gefordert. Wie kann man sich sonst den PIP Skandal erklären, bei dem der TÜV Rheinland noch Jahre später verurteilt wurde, weil Bausilikon in den Körper einer Frau gelangt ist? Wirklich verlässlich wirkt eine CE-Zertifizierung aufgrund solcher Vorfälle also nicht.
Fazit ist: Jedes Implantate kann Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Haarausfall und zahlreiche andere Symptome, die teilweise bis zur Erwerbsminderung führen, hervorrufen. Es gibt ausreichend Studien, die beweisen, dass Implantate nicht so sicher sind, wie jahrzehntelang berichtet wurde. Auf dieser Homepage sind nur einige Studien übersetzt und veröffentlicht, es werden jedoch zunehmend mehr. Weiterhin sind Autoimmunerkrankungen, Schäden für ungeborene Kinder und weitere schwerwiegende Schäden beobachtet worden. Dennoch gibt es bei Implantaten immer noch keinen "Beipackzettel".
Viele von uns sind von Arzt zu Arzt gelaufen, waren arbeits- oder erwerbsunfähig und hörten von ihren Ärzten immer wieder: "Ihre Blutwerte sind in Ordnung, Sie sind nicht krank. Sie haben Stress und könnten einen Psychologen besuchen. Ich kann Ihnen nicht helfen." Bei den meisten von uns kamen die Beschwerden sehr, sehr schleichend. Wir haben sie zuerst überhaupt nicht mit den Implantaten in Verbindung gebracht. Sind wir nicht alle mal kaputt und müde? Ist nicht bei jedem mal die Leistungsfähigkeit eingeschränkt - insbesondere wenn z. B. der Herbst einsetzt? Erst wenn die Beschwerden nicht mehr weggehen und stark wahrnehmbar werden, machen die meisten sich auf die Suche.
Die FDA (Food and Drug Administration = unabhängige Gesundheitsbehörde in den USA) wird aktiv, weil die Beweise nicht mehr zu verheimlichen sind. Die zukünftige "Blackbox Warning" weist auf lebensbedrohende Risiken hin. Dabei ist anzumerken, dass diese schwarze Warnbox die höchste Warnstufe ist, die man als Gesundheitsbehörde erlassen kann. In Kürze wird auf jeder Verpackung eines Implantates folgender Text stehen. Man kann sich das wie bei Zigarettenschachteln vorstellen. Problem daran ist leider, dass Patientinnen in der Regel diese Verpackung gar nicht sehen. BLACK BOX übersetzt von der Homepage der FDA:
Quelle: Seite 9 des Dokumentes der FDA; https://www.fda.gov/media/131885/download
Weiterhin ist eine Checkliste (nachzulesen auf Seite 14) geplant, die mit dem Patienten zu besprechen ist. Dabei wird auf die Langzeitrisiken hingewiesen: https://www.fda.gov/media/131885/download
Diese Wahrscheinlichkeiten beziehen sich auf Studien und Beobachtungen der FDA zu ALLEN Implantaten. Bei diesen Werten handelt es sich um Werte, die von der FDA veröffentlicht und recherchiert worden sind. Spannend dabei ist, dass die kosmetischen Risiken, die in Beratungsgesprächen im Vordergrund stehen, hier die kleinsten Risiken bilden. Folgende Punkte befinden sich auf der Checkliste:
In den 1990er Jahren um genau zu sein in 1992 verbot die FDA Silikon-Brustimplantate aufgrund der öffentlichen Besorgnis über Gesundheitsrisiken wie Krebs, Bindegewebserkrankungen und Autoimmunkrankheiten/-störungen ausgelöst durch die Silikontoxizität. Am 17. November 2006 erlaubte die FDA Implantate wieder. Dieses Mal sollten es kohäsive Implantate sein, die angeblich nicht mehr auslaufen könnten. Mentor und Allergan durften Produkte auf den Markt bringen. Allerdings sollten Langzeitstudien durchgeführt werden. Beide Hersteller wurden bereits ermahnt, dass sie ihre Studien abschließen sollten. Was mit Allergan ist - wissen wir heute alle. Bilder und Erfahrungsberichte zeigen leider, dass auch das kohäsive Gel sich auflöst und sich im Körper einer Frau ausbreiten kann. Knapp 15 Jahre später kann man zusammenfassen, dass die damals neueste Generation nicht bedeutend besser geworden ist. Dr. Herny Dijkmann sagt, dass die Implantate dieser Generation die Silikontoxizität nicht aufhalten, sondern nur verlangsamen. Seine neuste Studie zeigt, dass auch die neusten Implantate ausbluten! Siege Silikon bleeding.
Ein Leugnen dieser Gefahr oder dieser Krankheiten ist nicht mehr länger möglich. Wenn Plastische Chirurgen sagen, dass sie davon noch nicht gehört haben oder sogar behaupten das würde es nicht geben, dann stellen wir gern die Frage: Warum die weltweit größte Gesundheitsbehörde zu solchen Maßnahmen greift. Wir haben auf unserem Kanal das Video für Euch mit deutschen Untertitel übersetzt.
Siehe auch Homepage der FDA: Breast Implantat Illness
Die Tabelle zeigt Auswertungen, der FDA. Eine Umfrage bei 7.467 Implantatträgerinnen zeigt also knapp 40 % Ermüdung und 30 % Gelenkschmerzen.
Zitat von der FDA übersetzt: "Eine Reihe von Patienten und Ärzten verwenden den Begriff „Brustimplantaterkrankung“ oder „BII“, um eine Vielzahl systemischer Symptome zu beschreiben, über die einige Frauen nach einer Rekonstruktion oder Augmentation mit Brustimplantaten berichten können. Sie umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Müdigkeit, Gedächtnis- oder Konzentrationsprobleme („Gehirnnebel“), Gelenk- und Muskelschmerzen, Haarausfall, Gewichtsveränderungen und Angstzustände / Depressionen. Das Auftreten solcher Symptome wurde bei allen Arten von Brustimplantaten unabhängig von Füllung, Form oder Oberflächeneigenschaften und deren Auftreten von unmittelbar nach der Implantation bis Jahre später berichtet. Obwohl einige Frauen nach Entfernung der Implantate über eine Verbesserung oder Besserung der Symptome berichten, sind die Ursache der Symptome und der Grad, in dem sie möglicherweise mit den Implantaten zusammenhängen, derzeit unklar. Es werden weiterhin Forschungen durchgeführt, um mögliche Zusammenhänge mit Brustimplantaten besser zu verstehen. Derzeit wird BII jedoch nicht als formale medizinische Diagnose anerkannt, und es gibt keine spezifischen Tests oder anerkannten Kriterien, um es zu definieren oder zu charakterisieren."
Hier findest Du unser Video, welches mit deutschen Untertiteln übersetzt ist und die Quelle des Orginalvideos auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=FxX4F5VByDw&t=3s
In diesem Video werden Bilder von den neusten und besten Implantaten gezeigt. Was passiert mit kohesiven Silikon nach einer gewissen Tragedauer. Der Hersteller ist dabei unerheblich. Das kann leider mit jeden Hersteller passieren, wie zahlreiche Frauen in unserer Selbsthilfegruppe zeigen.
In diesem Video gehen wir darauf ein:
Hier geht es zu unserem gesamten PresseBlog.